Was macht eigentlich eine Gemeinderätin?

 

Fanny de Weck ist seit 2022 im Gemeinderat. SP INFO 4 & 5 wollte von ihr wissen, was es heisst, neben der Politik selbstständig und Mutter zu sein und was es für eine erfolgreiche Kandidatur braucht.

Ich bin ein politischer Mensch und war vor meinem parteipolitischen Engagement verschiedentlich in Gruppen in den Bereichen Grund- und Menschenrechte, die ich auch beruflich als Rechtsanwältin verfolge, aktiv. So etwa bei der Masseneinwanderungs-, der Durchsetzungs- oder der Selbstbestimmungsinitiative sowie zuletzt bei der Aktion Vierviertel und bei der Denkfabrik «Unser Recht». Der Schritt in die institutionelle Politik hatte mich schon immer gereizt. Schliesslich ist das der Ort, wo entschieden wird.

Ob man in der institutionellen Politik von links immer mehr bewirken kann, bin ich mir jedoch nicht sicher. Zwar sind die Sitzungen besser organisiert und die Entscheidungsfindung ist strukturierter. Aber mit einem starken zivilgesellschaftlichen Engagement kann man in der Schweiz auch einiges erreichen. Bei mir waren dies die Themen Landesverweis von Secondos und Aufenthaltsunsicherheit von Menschen ohne Schweizer Pass. Aber es braucht beides: zivilgesellschaftliches Engagement und institutionelle Politik.

Ich habe seit eh und je SP gewählt. In meinem jugendlichen Umfeld waren viele politisch interessiert und aktiv, aber wenige in einer Partei. Später hatte ich mehr Freunde und Bekannte, die in der SP aktiv waren, und diese haben mich motiviert, der SP beizutreten. Ich brauchte diesen Push von aussen. Nach dem Beitritt kam die Sektion auf mich zu, ob ich mir vorstellen könne, für den Gemeinderat zu kandidieren. Das hat mich motiviert, mitzumachen – und prompt wurde ich gewählt.

Der Gemeinderat tagt jeden Mittwoch um 17 Uhr Sitzung – ausser in den Schulferien. Davor findet jeweils um 14 oder 15 Uhr die Fraktionssitzung statt, um die Geschäfte vorzubereiten. Wir diskutieren und stimmen über unterschiedliche Vorlagen ab, ob wir sie annehmen oder nicht. Bei den wenigen Geschäften, die in der Fraktion umstritten sind, wird je nachdem recht intensiv diskutiert. Weil wir im Gemeinderat eine knappe, linke Mehrheit haben und die grösste Fraktion sind, ist unser Entscheid gewichtig. Im Rat hält man sich in aller Regel an den Fraktionsentscheid. Die Fraktionsdisziplin hat den Vorteil, schlagkräftig zu sein und besser verhandeln zu können.

Neben den Gemeinderatssitzungen ist man Mitglied in einer Kommission, in der die Geschäfte vorberaten werden. Ich bin in der SK SD, der Sachkommission Sozialdepartement. Die Sitzungen finden regelmässig am Dienstag um 17 Uhr statt. Frei wählen kann man die Kommission nicht, jedoch seine Präferenzen angeben. Dazu kommen ausserordentliche Fraktionssitzungen und Sektionsanlässe. In der Budgetdebatte im Dezember finden ausserdem auch am Samstag Gemeinderatssitzungen statt.

In einer so grossen Fraktion wie der SP ist die Arbeitsteilung wichtig; das funktioniert gut. Es ist empfehlenswert, sich neben der Kommissionsarbeit auf zwei, drei Themen zu fokussieren, die man bearbeiten möchte. Bis jetzt bin ich oft bei den Kommissionsthemen geblieben, am aktivsten war ich beim Thema Mindestlohn. Es war eine super Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und mit den Gewerkschaften.

In einer so grossen Fraktion wie der SP ist die Arbeitsteilung wichtig; das funktioniert gut. Es ist empfehlenswert, sich neben der Kommissionsarbeit auf zwei, drei Themen zu fokussieren, die man bearbeiten möchte. Bis jetzt bin ich oft bei den Kommissionsthemen geblieben, am aktivsten war ich beim Thema Mindestlohn. Es war eine super Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und mit den Gewerkschaften.

In einer so grossen Fraktion wie der SP ist die Arbeitsteilung wichtig; das funktioniert gut. Es ist empfehlenswert, sich neben der Kommissionsarbeit auf zwei, drei Themen zu fokussieren, die man bearbeiten möchte. Bis jetzt bin ich oft bei den Kommissionsthemen geblieben, am aktivsten war ich beim Thema Mindestlohn. Es war eine super Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und mit den Gewerkschaften.

In einer so grossen Fraktion wie der SP ist die Arbeitsteilung wichtig; das funktioniert gut. Es ist empfehlenswert, sich neben der Kommissionsarbeit auf zwei, drei Themen zu fokussieren, die man bearbeiten möchte. Bis jetzt bin ich oft bei den Kommissionsthemen geblieben, am aktivsten war ich beim Thema Mindestlohn. Es war eine super Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und mit den Gewerkschaften.

In einer so grossen Fraktion wie der SP ist die Arbeitsteilung wichtig; das funktioniert gut. Es ist empfehlenswert, sich neben der Kommissionsarbeit auf zwei, drei Themen zu fokussieren, die man bearbeiten möchte. Bis jetzt bin ich oft bei den Kommissionsthemen geblieben, am aktivsten war ich beim Thema Mindestlohn. Es war eine super Zusammenarbeit mit den anderen Parteien und mit den Gewerkschaften.

Dieser Text erschien im SP Info 4 & 5 2024/3.

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